„Auch der weiteste Weg beginnt
mit einem ersten Schritt“
(Konfuzius)
Ergotherapie unterstützt Betroffene dabei, wieder mehr Selbständigkeit und Selbstwirksamkeit für ihren Alltag zu erlangen.
Die persönlichen Fähig- und Fertigkeiten, individuellen Wünsche und Bedürfnisse stehen jederzeit im Vordergrund der Behandlung.
Ergotherapie wird u.a. bei Personen mit folgenden Diagnosen eingesetzt:
- Schlaganfall
- Gehirnblutung
- Schädel- Hirn- Trauma
- Morbus Parkinson
- Multiple Sklerose (MS)
- Neurologische Störungen, bedingt durch Tumore
Mögliche Therapieinhalte in der Ergotherapie:
- Wiederherstellung, Erhalt und Verbesserung der funktionellen Beweglichkeit, Bewegungsmustern und Fertigkeiten z.b. in den Bereichen Grob- und Feinmotorik, Gleichgewichtsfunktionen,
Koordination, Tonusregulation, Körperwahrnehmung
- Training von Alltagsfertigkeiten im Hinblick auf die persönliche, häusliche und berufliche Selbstständigkeit z.b. Einkaufen, Kochen, Haushaltstätigkeiten etc.
- Ausgleich und Minderung der Folgen neuropsychologischer Einschränkungen mittels Hirnleistungstraining. z.b. in den Bereichen Aufmerksamkeit, Handlungsplanung, Konzentration, Merkfähigkeit und
Gedächtnis